Ursula Mamlok (1923-2016)
Geboren am 1. Februar 1923 in Berlin als Ursula Meyer, nach der Wiederverheiratung ihrer verwitweten Mutter wurde ihr Familienname Lewy. Sie begann früh zu komponieren. Ihr Lehrer in Berlin war Gustav Ernest, mit dem sie auch nach der Emigration noch korrespondierte.
1939 Emigration nach Ecuador, 1940 nach New York. Studium bei George Szell, Jerzy Fitelberg, Roger Sessions, Ralph Shapey und Stefan Wolpe. Im Herbst 1947 heiratete sie Dwight Mamlok. Lebte bis Sommer 2006 in New York, seither wieder in Berlin.
Gestorben am 4. Mai 2016 in Berlin.
Zahlreiche Werke aller Gattungen, insbesondere Kammermusik, oft in gemischten Bläser-/Streicherbesetzungen.
Hauptverlage: Edition Peters und Boosey & Hawkes / Bote & Bock.
Biographie, Werkverzeichnis, Diskographie, Aufführungen: www.ursulamamlok.com
Porträtiert bei musica reanimata im 38. Gesprächskonzert am 29.2.2000 und im 74. Gesprächskonzert am 26.10.2006.